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Morgen in der Welt

 
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"Abenteuer ist für jeden etwas Anderes, zutiefst Subjetives. Nach meiner Sicht gehören zum Abenteuer die Natur und trotz einiger `spektakulärer Alleingänge´ das Team mit einem gemeinsamen Ziel". Das schreibt Michael Vogeley in der noch aktuellen Ausgabe Trekker´s World auf Seite 21 zum Thema "Abenteuer".
Er stellt eine Analyse an und verweist auf Psychologen und "manche Kulturkritiker", die die "Lust am Abenteuer als pervertierten Auswuchs einer übersättigten Konsumgesellschaft abtun. Doch der Drang zum Ausbrechen ist eine urmenschliche Eigenschaft". Ich frage mich: Hat Ausbrechen aus der Konsumgesellschaft etwas mit Abenteuer zu tun? Das klingt für mich nach Aussteigen. Sind Ausstiege aus den gewohnten Bahnen immer Abenteuer. Anfangs vielleicht und später verkommen sie zur Gewohnheit, meine ich. Dann ist das Abenteuer weg. Vogeley definiert: "Abenteuerlust ist die Suche nach purem Leben, nach selbst bestimmtem Erleben und der Befriedigung der Neugierde. Auch beinhaltet sie Pioniergeist, der in unserer Airbag-Welt zunehmende seltener gefordert wird." Ja es ist Neugierde, die in Erleben und damit Leben gipfelt. Ob es das pure Leben immer ist, daran zweifle ich. Zumindest stelle ich dies als Hypothese in Streit.
In weiterer Folge verweist der Autor auf Nansen, Amundsen, Hedin, Shackleton, etc. Forscher, deren Neugierde sie zu Abenteurer machte. Ein Abenteurer muss aber nicht zwangsläufig ein Forscher sein oder zum Forscher werden. Schließt das Eine das Andere aus oder nicht?
lg panda sherpa
 

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