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Morgen in der Welt

 
Venatus.de zieht Euch einmal rein. Da findet Ihr einige Sache, die Euch noch viel lieber in die Wildnis ziehen könnten. Beispielsweise der Dutch Oven. Ventus.de bietet Euch jede Menge Nettigkeiten zum Kochen im Freien. Pfannen, Dreibeine und Anderes das die Lagerfeurerküche zum Gourmet-Tempel macht.
Das Sortiment geht aber darüber hinaus. Klar, dass zur Küche Messer gehören. Waldläufer brauchen Messer. Entweder um Müsliriegel ;-)) zu zerteilen oder doch auch mal das eine oder andere Stück Tier, gekauft und mitgebracht oder vor Ort erlegt, zu zerlegen.
dutch_oven_stack_sh
(©www.venatus.de)
Bei Venatus.de kann auch ein Print-Katalog angefordert werden.
lg:panda sherpa

goldwasch
(©www.raurisertal.at)
Zeitungen zu lesen, hat ab und zu doch Sinn. Bei Gelegenheit findet der Outdoor-Fan auch etwas. In diesem Fall handelt es sich um eine ziemlich lustige Schatzsuche.
Und die ist wie so vieles aus den USA. "Geocaching" nennt sich das Rätsel- und Suchspiel. Dazu brauchst Du ein GPS-Gerät, das Internet und die Lust Rätsel zu lösen. So werden bei dem Spiel im Web Koordinaten zu enthüllen sein. An diesen geografischen Punkten sind kleine Schätze wie Spielsachen, Süßigkeiten, weitere Koordinaten, etc. verborgen.
Angeblich gibt es weltweit rund 200.000 solcher Punkte, die Caches. Und laut Salzburger Nachrichten sind 1.500 davon in Österreich. Vielleicht wollt Ihr noch welche hinzufügen?
Auf jeden Fall, so kolportiert die Tageszeitung, haben die Spieler, die Geocacher, in den USA immense Probleme. Ein Amerikaner wollte unter einer Autobahnbrücke ein Goodie platzieren. Das brachte ihm einen Großeinsatz der Polizei ein, die ihn für einen Terroristen und Bombenleger hielt. Die Terrorismus-Angst macht God´s Own Nation ganz schön fertig.
Aber vielleicht können wir in Ösitanien gscheit spielen. Aber es wird eh schon gscheit gespielt.
Auf www.geocaching.com findet Ihr alles was Ihr braucht. Und es sind derzeit 1537 Spots, wo Goodies deponiert sind.
Ob auch Gold dabei ist, wie auf dem Bild aus dem Raurisertal, müsst ihr selbst herausfinden.
Watch out for this funny outdoor-sport!
lg:pandasherpa

Konnichi wa Frischluftis!
Ausnahmsweise laß ich Euch mit Winter, Heftkritiken oder Betrachtungen von Outdoor-Themen in Ruhe. An dieser Stelle möchte ich einen Aufruf deponieren:
Beherrscht Du vielleicht die beiden auf den untenstehenden Bilder dargestellten Sportarten?
Gleitschirm
(©www.dimension-3.ch)
Bist Du in der Luft geboren? Gehts Du gerne in die Luft?;-))) Mit Gleitschirm natürlich!
Kajak1
(©www.kglist.de)
Oder bist Du eine Wasserratte? Liebst Du Wildwasser und hast Du ein Kajak?
Wenn Du in einer der beiden Sportarten zuhause bist und ab und zu eine Wettbewerb einlegst, dann möchte ich mich mit Dir kurzschließen und zur diesjährigen Outdoortrophy antreten. Die Veranstaltung findet im August in Vorarlberg statt.
Details dazu unter www.outdoortrophy.com.
Ich würde die Wettbewerbsstrecke laufen oder eventuell mit dem Moutainbike fahren. Lieber aber laufe ich!
Und vielleicht ist da auch noch ein Moutainbiker der daran teilnehmen will.....
Der Spass an der Trophy soll im Vordergrund stehen, die Leistung und das Ziel aber nicht außer Acht gelassen sein.
lg:panda sherpa

Wollen wir Abenteuer als das Erleben und Umgehen mit dem Unerwarteten, Neuen, Nicht-Vertrauten definieren so kommt man nach einigem Nachdenken zu dem Schluß, dass der Alltag auch eine ordentliche Portion Abenteuer in sich hat. Der medien- und konsumverseuchte, post-post-moderne Mensch im 21. Jahrhundert vergißt eigentlich auf die kleinen Alltagsabenteuer und sucht sich die für Kamera-Scheinwerfer polierten und mit Prominenz geschmückten Glamour- und Schein-Abenteuer aus um damit Erlebnisse und eine sanfte Brise Emotion zu verknüpfen. Die Adrenalin-Ausschüttung auf der Wohnzimmer-Couch verläuft in geordneten Bahnen und in wellness-orientierten Dosen.
An dieser Stelle möchte ich auf eines dieser "großen" Alltagsabenteuer verweisen. Das spielt sich nämlich in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten ab und ist KALT. Passt auf den ersten Blick nicht zu Scheichs, Erdöl, Kamelen, Wüste und Hitze, nicht? Genau da liegt das Abenteuer und der Grusel. Dem Land geht laut Berechnungen zwischen 2010 und 2030 das Erdöl aus. Und daher wird nach Alternativen Einnahmequellen gesucht. Der Tourismus scheint eine solche lukrative Quelle zu sein. Ihr habt sicher schon bemerkt, wie aus den Reisebüros die Dubai-Angebote schießen. Und um den Tourismus anzukurbeln, dürfte keine Idee zu krude zu sein. Jüngstes Beispiel ist die Ende letztes Jahres eröffnete Skihalle: Die Bilder zeigen im Zeitraffer die Dimension und was die Halle zu bieten hat:
DubaiSki_1
DubaiSki_2
DubaiSki_3
DubaiSki_4
DubaiSki_5
Fesch, nicht! Was wir Autofahrer so alles neben fetten Budgetlöchern finanzieren. Dabei sollten wir PS-Freerider mehr Umweltschutz in den Alpen finanzieren.
Vielleicht könnte die Asfinag mit den Mitteln aus der Vignette anstelle von Asphalt, Beton, etc. auch Umweltforschung entlang der Autobahnen- und Schnellstrassen finanzieren.
Also: Skifahren in Dubai ist bestimmt ein Abenteuer. Ein Dekadentes noch dazu, denk ich mir.
Vielleicht denkt ihr das auch!
Hang loose
Panda Sherpa

Liebe Frischluft-Gemeinde! Wie lange bleibt uns noch das winterliche Weiß erhalten? Wie lange dürfen wir uns noch am Schnee erfreuen? Ich hoffe noch lange und gestehe schneesüchtig zu sein! Ich gebe zu die Kälte und die winterliche Unzugänglichkeit von Tälern und Bergregionen deswegen zu schätzen weil dann die Warmfüssler nicht anzutreffen sind. Jene Spezies outdoor-interessierter Menschen, die wohlige Temperaturen und markierte Wege zum stabilen Fundament ihrer Wald-und-Wiesen-Begeisterung gemacht haben.
Darum solls an dieser Stelle aber nicht gehen, sondern um einen Vorboten der neuen Klettersaison. Der Bruckmann Verlag, Experte punkto Alpin-Literatur, hat soeben das Magazin "CLIMB" lanciert. Der Titel ist mit "Klettern drinnen und draußen" subtituliert.
Climb
Die erste Ausgabe startet mit einem "großen Hallentest". Gleich hundert Kletterhallen im deutschsprachigen Raum hat die Redaktion gesichtet, getestet und bewertet. Und natürlich sind die deutschen Hallen die Sieger. Das Kletterzentrum Tivoli hat´s auf Platz 9 geschafft. Das Gaswerk in Schlieren bei Zürich auf Platz 3. Deutsches Magazin = deutscher Kulturimperialismus! Aber wer halt ständig mit seiner dicken Brille in die Gegend kuckt, schaut sich sehr bald selbst auf den Nabel.
Das Magazin ist in einen Indoor- und einen Outdoor-Teil gegliedert und um einen Service-Teil ergänzt. Optisch kommt das Magazin ein bisserl gschissen daher. Ich mein damit, dass die Heft-Optik vermittelt, dass es bei Klettern um Anstrengung, Schweiß und Angst geht. Der Esprit, die Philosophie und der Style der in Klettern steckt, ist kaum wo zu sehen. Eigentlich schade!
CLIMB erscheint vierteljährlich und kostet in Ö am Kiosk 5,50 Euro. Dazu gibt es auch eine Online-Version: www.climb-magazin.de. Dort findet ihr auch Details zu den Inhalten des aktuellen Heftes und das obligatorische Mehr an Information.
Mein persönliches Resümee: CLIMB ist für jene, die nicht das sophistische Niveau von "KLETTERN" suchen und die in den Schwierigkeitsgraden 4 bis 8 herumturnen wollen. Sicherheitsaspekte und der Umgang mit der Hardware können sicherlich zum charakterisierenden Merkmal des Titels werden. Die vermisst man in den anderen deutschsprachigen Magazinen.
UND: Schau ma mal wie´s weitergeht. "PEAK" ist ja nach fünf Ausgaben – trotz phänomenaler Bildstrecken und unaufgeregten aber emotionalen Texten – in einen anderen Titel integriert worden. Bin gespannt wie lange CLIMB uns begleiten wird! Ich will damit nicht ein ambitioniertes Projekt schon zu Beginn zu Grabe tragen. Wer sich für den Markt der Kletter- und Berg-Magazine interessiert, den verweise ich auf die Markt-Analyse im Alpenvereinsjahrbuch 2005. Dort sind ein paar Gründe aufgeführt wie hart ein überbesetzter Magazin-Markt in einer Nische sein kann. Dafür weden Relationen mit dem US-Markt angestellt.
ABER: Kauft das Heft und helft dem Verleger sein Produkt zu verbessern und damit am Leben zu halten. Schließlich kann er ohne uns Nutzern und Lesern einpacken.
Pfiad Euch
Panda Sherpa

Gepflegter Wintersport hat für mich eine paradiesische Dimension. Die Basis-Ingredienzien: ein Spot abseits der berüchtigten Kommerz-Trampelpfade wie Kitzbühel, Ischgl oder sonstige Ibiza-on-Snow-Resorts und dazu noch ein nicht saison-verdächtiger Wochentag. Und der Powder. Ich mein unberührten Schnee. In welcher Konsistenz auch immer. Dann siehts ungefährt so aus.....
So-776-lk-Schnee
und dieser Schnee lag zuletzt im Sölktal oberhalb von St. Nikolai Richtung Sölkpass. Und was wir Trailer, Trekker und Abenteurer dann machen können, braucht, denke ich, nicht erklärt werden. Ski oder Schneeschuhe auf die Füsse und hinaus! Menschenleere Almen und tiefwinterliche Gipfel sind der Lohn. Bei Vollmond und Hochdruck-Wetterlage kann man durchaus 24 Stunden unterwegs sein. Tagsüber sieht das so aus....
So-776-lk-SchneeGr
und dann sind die Menschen glücklich. Das sieht dann so aus....
So-776-lk-Watschler
wie das Martin Seebacher, Michi, Mike Ofner, Panda Sherpa und Christiane – Outdoor-Trainer am Schneeschuh-Trip – erlebten.
An den zwei Tagen in der Sonne holten wir uns den Spirit zum Iglu-Bau. Für mich war der Sölktal-Trip einmal mehr der Beweis wie eng und wie ernüchternd mein Büro-Alltag ist.
Shit happens and shift will come!
Euer Panda Sherpa

 

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