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Morgen in der Welt

 
T-Feuer
Hinten heiss, vorne heiss. Es brennt was. Die Hände sinds nicht. Die Augen warens vom Rauch. Und wessen Fusssohlen brannten, der hat es nicht gesagt. Ein T-Feuer hat Vorteile. Die sind besser zu erleben als zu erklären. Anschauen, machen .....

SeargentDidi
Wenn alle herumstehen und der Didi was macht, dann ist das eine Lektion. Wenn Didi kniet und alle anderen herumstehen, dann zeigt er etwas vor. In oben gezeigten Fall richtet er ein T-Feuer her.

Sternfeuerbrennt
Aus dem Tippi des Ameisen-Häuptlings Leithapotepetl steigt Rauch auf. Er war zuhause als wir vor seiner Tür standen. Er wollte uns nicht reinlassen. Darum haben wir uns entschlossen seine Behausung abzubrennen und das karge Stück Land zu plünder. Wir haben Leithapotepetl belagert und Didi hat uns die fiesesten Überwältigungstricks verraten. Wir haben uns darauf geeinigt zu warten und zuzusehen wie das Holz in Flammen aufging. Schön war´s. Warm war´s. Der November-Sonntag wird uns doch in Erinnerung bleiben. Gerhard schaut nach ob Leithapotepetl seine Frauen und Kinder evakuiert hat. Er blies ins Feuer, doch der Ameisen-Häuptling dürfte mit seinem Tross über einen unterirdischen Gang das Weite gesucht haben. Dem Vernehmen nach war er von Spaziergängern meilenweit flussabwärts gesichtet worden.

Sternfeuer
Das Holz ist trocken oder doch schon zu feucht. Ein wenig haben wir an der Biegung der Leitha in Horitschon schon geraten. Nach unserem Hochseilgarten-Ausflug, einem diskussionsreichen Abend beim Schemitz und einer Nacht im Pampa-Motel check-in haben wir uns in die wilden Leitha-Auen aufgemacht. Sigurd machte den Guide und durfte sich wundern, wie sich sein Lagerplatz verändert hat. Wo früher, nach seinen Erzählungen, nahezu Blaue Lagune-Zustände geherrscht haben müssen, fanden wir vom Menschen unberührte Natur vor. Ein Glück! Zum Geballer einer Horde von treibjagenden Jägern schlugen wir unser temporäres Lager auf. Wir feuerten auf unsere Art. Viel friedlicher wie wir durchwegs der Ansicht waren. Den Pfad des friedvollen Kriegers haben wir eingeschlagen und sind ihn auch gegangen. So entstand dieses Tippi. Schön aufgeschlichtet war das Holz. Ein famoser Anblick.

Die 180-Grad-Drehung beendet, Eisenstadt den Rücken zugekehrt und vor Dir liegt der Schilfgürtel und das bleierne, träge Grau-Blau des Sees. Ein weiterer spannender Moment folgt. Der Schritt ins Leere. Diesmal ist es wie ein Schritt aus Dir hinaus. War der Aufstieg auf den Pflock zunächst noch das Höchste was Du Dir zugetraut hast so stehst Du vor einer neuen Prüfung. Kaum ist Dir die kleine Holzfläche zum sicheren Zufluchtsort geworden, musst Du Dich schon wieder verabschieden. Ein einziger Schritt. Ein nicht kontrollierbarer Reflex schließt Dir für hunderstel Sekunden die Augen. Du sackst in die Tiefe. Wenn Dir das Adrenalin die Augen wieder aufreißt, hat das Sicherungsseil schon fest am Gurt gegriffen und holt Dich aus dem kleinen Tod ins Leben zurück. Du baumelst vor und zurück. Stunden könntest Du baumeln. Stunden! Du kannst Dein Leben feiern. Zwei Momente am Pampers Pole haben Dir gezeigt, dass Du Dich selbst im Griff haben kannst. Das Dein Wille stärker ist und Du Dich selbst besiegen kannst. Wie eine seltsam plumpe Schneeflocke sinkst Du zu Boden. Eine Traum-Sequenz geht zu Ende. Touch down! The Eagle has landed! Und Du gehst in den Alltag. Vielleicht bist Du ein Anderer geworden. Die Ängste, die Du mit Dir herumgeschleppt hast, sind vielleicht um eine Spur kleiner geworden. Gerade richtig um die nächsten Kämpfe mit Dir besser zu führen und die Oberhand über Dein Leben zu behalten.
PPfertig

Das Drehkreuz am Pampers Pole hat schon ein wenig von einem seltsamen Passionsspiel. Ich kenn keinen vergleichbaren Moment. Zu beschreiben was in dem Moment vorgeht, ist, denke ich, schwer. Auch ist man in dem Augenblick, wo man dort oben steht, vielleicht sehr leer, sehr frei. Ich hab mich jedenfalls so gefühlt. Dort oben ist man für Momente endledigt (sic!) aller Alltagssorgen. Es gibt gar nichts was einem was anhaben kann. Von unten dringen zwar Stimmen zu einem durch. Aber der Kopf steckt in den Wolken. Fast könnte man Vögeln, Engeln und anderen Luftgeistern in die Augen blicken und sie frech angrinsen und ihnen entgegenschleudern: Ich kann´s auch. Ich kann´s auch!!
PPDrehung

Geschafft! So stehst Du dann oben und siehst in der Ferne Eisenstadt und das Leithagebirge. Vielleicht schwingt das Holztrumm unter Dir. Du kannst Dir ruhig einreden, dass das Deine Nerven sind. Nach Bruchteilen von Sekunden fühlst Du Dich da oben wieder sicher auch wenn das Plätzchen da oben einen Durchmesser von maximal 25 Zentimeter hat.
PPoben

Pfähle und Stämme hinaufklettern, ist eine harmlose Freizeitbeschäftigung. Eichkatzen steigen bis zur letzten Spitze und springen dann. Der letzte Schritt am Pampers Pole ist eine Delikatesse. Welcher Fuss zuerst. Dieser Pampers Pole gibt den Ablauf vor. Keine Wahl. Hinten gesichert, hängt dein Oberkörper nach vorne. Die Pizza die dir aus dem Gesicht fallen könnte, könnte ungehindert nach unten sausen und am Boden ein schönes Schütt- und Spritzbild hinterlassen. Aber wir haben nicht gekotzt. Wir sind hinauf! Wir sehen hier Gerhard gegen die Gravitation ankämpfen.
PPletzterSchritt

Was Doris dachte als sie oben so stand, hat sie bestimmt Gerhard verraten. Wir unten haben applaudiert und uns gefreut. Mit der Erfahrung kann sie getrost an den Weltmeisterschaften zum Pfahlsitzen – solls geben – teilnehmen.
DorisPPoben

Ohren auf, Augen auf, die Helmis sind da. So schaut des aus, wenn zwei Profis sichern. Wenn zwei Profis den Überblick haben. Da kann man ruhig die Nerven wegschmeissen und fallen wenn Didi und Peter unten an den Strippen ziehen.
DidiPeter

Horuck, horuck, horuck! Michi, Gerhard und Franz hängen am Seil an dem sie nicht ziehen. Minuten später hatten sie den Pampers Pole umgerissen – nein, Scherzerl! Wer am anderen Hände hing, hab ich vergessen. Didi oder Peter oder Doris? Wir haben angepackt damit der Aufsteiger sich sicher fühlte....Man beachte wie von vorne nach hinten die Lust am Sichern abnimmt. ;-))))))
DreiHelmis

Das leise geflüsterte Selbstmotivationsmantra "Ich schaff es-ich schaff es-ich schaff es" von Doris am Einstieg zum Pampers Pole trug der sanfte Abendwind über das Leithagebirge hinweg. Es soll Wanderer geben, die das Mantra am Nandlgrat am Schneeberg am Sonntag darauf gehört haben sollen. Diese Theorie bleibt vage , ist aber vorstellbar. Die Tatsache: Doris war oben am schwingenden Pflock, wo man bequem sitzen kann. Das ist aber nicht das Ziel am Pampers Pole. Zuerst einen und dann den zweiten Fuss, eine 180-Grad-Drehung Richtung Neusiedler See und dann gemütlich an den Seilen hängend Richtung Boden gleiten.
DorisPP

Holz vor der Hütte und hinter der Hütte. In einer kurzen Pause war Didi für den gemeinsamen Haushalt aktiv. Nina: "Es kommt ein kalter, langer Winter Didi. Mach Kleinholz damit wirs warm haben werden." Didi: "Moch i. 10, 50 oder 100 Festmeter." Nina: "Wiasd wüst." Und Didi machte Kleinholz wie im Hintergrund zu sehen ist. Ätsch! Zunge raus. Das soll ihm mal wer nachmachen. Den Hochseilgarten ließ er unberührt.
DidiNina

Dumm gelaufen. Wenn man an der Schiffsanlegestelle wartet, die Zeit vergißt und selbst der See ausgetrocknet ist an dem man sich in Betrachtungen verloren hat. Mag sein, das vor vielen tausenden Jahren dort hinauf wo unsere vier Fliegenden Füchslein jetzt stehen, einmal das Wasser des Neusiedler Sees gereicht hat. Von ihrem Ausguck hatten die Vier natürlich eine viel bessere sprich schärfere Optik als der Fotograf von unten.
VierScharfe

Nina blieb am Boden. Sie hat sich selbst auserwählt, um der Realität ganz nahe zu sein. Wir haben ja drauf gschissen. Weggeschwemmt von unserer Euphorie, vollgepumpt mit Adrenalin hat es uns, nach anstrengenden Wochen, durch die Luft gewirbelt. Nina war die Chronistin dieses Freiluft-Rausches. Damit ihr unser Ausnahmezustand nicht auf den Kopf fällt, trug sie den Helm. Im Visier hat sie bestimmt ihren Didi. Damit er nicht ganz aus dem Rahmen fällt. Kontrollierte Naturgewalt.
DieReporterin

Franz fliegt. Und wie! Am Flying Fox hat er es so richtig tuschen lassen. Die Körperhaltung, der Gesichtsausdruck sagen alles....
FaulerWilli

Von unten schaut die Sache ganz imposant aus. Von oben aber auch. Wer sich Sorgen macht, kann sie hier für kurze Zeit vergessen. Zwischen Himmel und Erde ist die Freiheit zwar nicht grenzenlos aber man spürt ein wenig, dass es doch irgendwo eine Grenzenlosigkeit gibt. Am Flying Fox kann man für Momente fühlen wie sich die eigene Körperlichkeit aufhebt und was zum Beispiel Vögel im Sturzflug erleben dürften.
HoheSeile

Unser Local. Sigurd in der Nato-Jacke. Lacht er hier weil Didi ein markiges Sprüchlein zur Enge des Sitzgurtes loslässt oder weil Didi Sigurd erklärt, dass während des Kalten Krieges Burgenland im Falle eines Angriffs der Roten Armee und des Warschauer Paktes aufgegeben worden wäre. Oder lacht Sigurd weil ihn Didi fragte, wo den die legendäre Wasserflasche, die er im Sölktal immer dabei hatte, sei.
Sitzgurtlacht

Völlig losgelöst von der Erde schwebt der Gerhard, fast völlig schwerelos. Die Kamera surrt. Action! Schritt, Schritt. Die Karabiner scharren. Schade, dass die Störche nicht mehr sehen können wie Gerhard leichtfüssig von Hölzchen zu Hölzchen springt. Da muss das Federvieh bis in den nächsten Sommer warten, um das mitzuerleben.
GerhardBalken2

Der Gerhard macht sichs einfach. Hinstellen so als ob er auf den Bus nach Rust warten würde. Aber der kommt nicht. Weil der fährt dort nicht. Und die Luftschiffe der Gelsenarmee sind im Autan-Krieg der letzten Sommertage vernichtet worden. Aber er weiß nicht, dass Othmar Limpel, Betreiber des kleinen Adrenalin-Ackers, den Luftraum zur Flugverbotszone gemacht hat.
GerhardBalken1

Und sie tanzten. Wie sie tanzten. Peter drückte Didis Hände. Didi: "Pranken wie ein Maschinenschlosser." Angst! Ein Bergretter kennt keine Angst. Und Didi hat seine im Sölktal irgendwo vergraben. Im Mai war ihm auf den Seilen nicht wohl. Nach Dutzenden Bergungen im Hochseilgarten von Martin Seebacher ist Didi das Stahlseil so vertraut geworden, dass er mit dem Gedanken spielt nebenbei in Zirkussen am Seil aufzutreten.
PeterDidi2

Linker Fuss, rechter Fuss, fertig ist der Hochseil-Groove. In der Tanzschule Luftikus lernen auch Elefanten fliegen. Peter und Didi probieren hier noch einen Lambada. Sigurd hat sich den von den beiden gewünscht. Und was wir zu sehen bekommen, könnte selbst bei der Eröffnungspolonaise am Wiener Opernball für Furore unter den Frackträgern sorgen.
PeterDidi1

Eigentlich schwebt Michi über dem burgenländischen Boden. Seile pah, Sicherungen wozu: Engel haben Flügel und diese Outdoor-Trainerin hat alles im Griff....
MichiamSeil

So jetzt sind wir alle! Ich darf auch drauf sein obwohl ich Bilder mit mir drauf gar nicht so gern hab. Hinten versteckt sich auch Nina.
AlleOutdooris

So haben wir uns das vorgestellt! Das zweite November-Wochenende und kein Regen, mässiger Wind. Sölktal reloaded. Die Matrix, die es zu bewältigen gab, hing in acht bis zehn Metern Höhe über uns. Nachdem wir die Security-Instruktionen überstanden hatten und in den Satan-Moutain-He-Gurt (Copyright Didi für den Hochseil-Gurt von der Firma Teufelberger) bereit standen, kannten wir kein Bremsen mehr. Aufi auf die Plattform und eini....Der Funaction-Garten am letzten Stand deutscher High Rope Course-Ingenieurstechnik wollte uns kennenlernen. Reifen, Klötze, Balken, Netze, Seile.....überall Seile: und alles bewegt sich! Akrobat lustig! Akrobat schön! Der Flying Fox ist vielleicht ein Schas (meiner Meinung nach). Ein Durchhänger von dem man nur mittels Onur Air-Metallleiter herunterkommt. Entwürdigend! Die Trainer pflücken Dich vom Seil wie reife Früchte. Dafür ist der Giant Swing eine Offenbarung. Technisch perfekt, fliegst Du in den Himmel über Donnerskirchen und glaubst in den Neusiedler See zu knallen. Geil! Bei der Erinnerung kribbelt es mir in den Beinen und ich spür den Speed, wenn ich mich zum Schaukeln ausklinke.
Fastalle

Überrascht hat er uns alle. Keiner hat mit ihm gerechnet. Da hatten wir uns verrechnet. Im Schutz der Dunkelheit ist Franz aus dem Oberösterreichischen angereist. Der Rover Defender am Parkplatz vor dem Hotel Samstag Vormittag verriet uns seine Anwesenheit. Bis wir Franz auch habhaft werden konnte, verging doch einige Zeit. Didi und ich stellten Franz im Hochseilgarten. Beim Fotografieren. Er durchstreifte bereits am Vorabend die Wein-Oase Donnerskirchen. Bestimmt war er keinen Einheimischen aufgefallen. Aber er war mitten unter ihnen und konnte nahzu alle Weinbauern nennen und ihre besten Sorten nennen. Nicht dass ich Franz Trinkfestigkeit andichten möchte. Eher Recherche-Freudigkeit und die Fähigkeit zu verdeckten Ermittlungen.
Franz

Der Mut-Award unseres Outdoor-Wochenendes geht an Doris. Gerhards Frau hat sich, ohne mit der Wimper zu zucken oder ohne sich etwaiges Nervenflattern anmerken zu lassen, in die Übungen in acht Meter Höhe geschmissen. Gerhard hat sie wohlgemerkt gut gecoacht. Getaugt hat´s Doris schon. So wie auf dem Bild, das zu Beginn unserer Tour entstand, hat sie auch nachher noch gelacht. Ausnahme: Abends beim Heurigen kamen ihr – allerdings wegen des Zigarettenqualms – die Tränen. Doris, ich wünsche mir, dass Du das nächste Mal wieder mit dabei bist!
Doris

Kampf-Sani! So rief Didi Gerhard. Unser Erste-Hilfe-Experte brachte seine Frau Doris mit. Die vier Kinder der beiden mussten bei den Großeltern Unterschlupf finden während die Eltern sich in luftige Höhen begaben. Aber unser Kampf-Sani konnte sich ungeniert den Übungen hingeben. Er musste keine Verletzungen erstversorgen.
Gerhard

Aus dem nahezu fabriksfrischen VW-Bus Peters sprang auch die Michi. Im Gute-Laune-Verbreiten Peter ebenbürtig. Auch so schelmisch und mit hintergründigem Humor wie Peter. Auch so drahtig und quirlig. Genug der Ähnlichkeiten und Vergleiche. Ganz so klar war nicht, dass sie auch dabei wäre. Freitag Abend kämpfte sie noch ein wenig mit ihrer Gesundheit. Bis Samstag hatte sie gesiegt. Und das Umhänge-Gespräch im Hochseilgarten hat ihr während des gesamten Nachmittag viel Spaß bereitet. Darf ich Seil Eins umhängen: Ja, du darfst! Darf ich Seil 2 auch umhängen: Ja, du darfst! Darf ich in die Übung gehen: Ja, du darfst! Dieser Dialog muss in Donnerskirchen so geführt werden. Dazu muss der Name des jeweiligen Übungspartners genannt werden und und und.....
Michi

Der Grazer Peter ist auch dabei. Das hat mich persönlich schon sehr gefreut. Sehr zurückhaltend in der E-Mail-Kommunikation aber umso schelmischer in der persönlichen Kommunikation ist Peter. Von der Schule befreit und von seiner Familie beurlaubt, ist er mit einer Bergrettungsübung in den Knochen von Graz an die steilen Abhänge des Leithagebirges gereist. Weil er halt auch so auf Hochseilgärten spitz ist. Noch dazu ist Peter mit einem piccobello geputzten VW-Bus und mit der Michi angereist. Der Bus war noch dazu voll mit guter Laune der beiden. Die ist aus dem Inneren ins Freie geströmt, hat sich im Hochseilgarten verbreitet und den grauen Himmel in ein sanftes Spassgelb getaucht. Peter und Didi nahmen sich gegenseitig ans scharfe Seil. Im Zuge einer Partner-Übung durfte sich Didi davon überzeugen, dass Peter hart zupacken kann. Didi: "Hast Du Maschinenschlosser gelernt." Peter hatte Didi zwar nicht am Krawattel aber doch dessen Hände in der Übung ordentlich gedrückt.
Peter

General Didi war mit seinem Hasi (Nina) angereist. Dass Didi von unten fast die Seile des Donnerskirchner Hochseilgarten greifen kann, ist zwar übertrieben. Aber wenn ihn Trainerin Sabine – wie Sitzgurt Local in Donnerskirchen – noch mit weiteren heissen Tipps angeheizt hätte, hätte Didi bestimmt ein Stahlseil von unten durchgebissen. Sein Blick sagt alles: pure Motivation um im Ropes Course einzumarschieren und alle Herausforderungen zu besiegen und bei Gelegenheit Sabine von der Plattform zu kicken.
Didi

Nach dem Essen sollst Du Schafe scheren oder in einem Hochseil-Garten herumturnen. Wir haben uns für Letzteres entschieden. Wo es Schafe in Donnerskirchen gibt, haben wir nicht herausgefunden. Auch weil wir es gar nicht wissen wollten. Die ins Burgenland versprengte Schar Sölktaler war schon Wochen davor von Neugier, von Spannung und von Erwartung zermartert. Wir hatten einander lange nicht mehr gesehen. Geht der vom Gumpeneck bekannt Kitzel weiter? Ja, er ging weiter. Wir habens erlebt.
Auftritt Sigurd:
Sigurd
Sigurd alias Sigi alias Sitzgurt: er ist quasi Local. Unser Katzen- und Flussbiegungen liebender Outdoor-Hippie spielte seinen Heimvorteil aus. Hat er doch am Donnerskirchner Hochseilgarten sein Zertifikat zum fast selbständigen – in dem Gärtlein gehen nur zwei Trainer mit der Gruppe tanzen – High Ropes Course-Trainer gemacht.

Mehr als fünf Monate hat es gebraucht bis wir Sölktaler Mai-Lüfterl einander wieder trafen. Gerhard und Doris, seine Frau, Didi und Nina, seine Freundin, Sigurd, der Grazer Peter und die Michi (um in der Sölktaler Diktion zu bleiben) und der überraschenderweise aus dem Linzerischen Umland angereiste Franz waren nach Donnerskirchen am Neusiedler See angereist. Der dortige Hochseilgarten war das offizielle Ziel. Der Heurigen Schemitz das geheime Ziel. Und dort haben wir uns anfangs bereitwillig aber unfreiwillig und abends freiwillig aufgehalten. Untenstehendes Bild zeigt die Rope Course Crew hungrig und unfreiwillig.
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