
(©www.a-berdami.de)
Lesebegeisterten Outoor-Freunde möchte ich an dieser Stelle auf zwei Publikationen aufmerksam machen:
Auf den "Survival-Guide für alle Fälle" von Herbert Rhein und Günter Angermann. Das handliche Büchlein trägt den Untertitel "Überleben in freier Natur". Auf rund 180 Seiten informieren die Autoren über Gefahren in der Wildnis, in besonderen Klimazonen und durch Pflanzen und Tiere. Es vermittelt Grundsätzliches zur Tourenvorbereitung, Ausrüstung, Orientierung und Wetterkunde. Verhalten in der Wildnis, Einrichten eines Lagerplatzes, die Nahrungsmittelbeschaffung und Überleben im Winter sind weitere inhaltliche Themen. Rhein und Angermann beschliessen das Buch mit Beschreibungen zur Unfallversorgung und welche Notsignale wie zu geben sind.
Mein Eindruck: Ein kompaktes kleines Büchlein, in dem viel erklärt aber auch viel offen gelassen wird. Es finden sich eine Handvoll interessanter Tipps. Eingeweihte können den Titel ruhig links liegen lassen. Outdoor-Frischlinge können sich ein wenig über die Bandbreite ihrer möglichen Erfahrungen ein Bild machen. Das Buch passt in jede Hosentasche sollte deswegen aber nicht die Bedienungsanleitung für Abenteuer und zur Stimulierung von höherer Risikobereitschaft dienen.
TREKKER´S WORLD ist ein Magazin, nach Eigendefinition, rund um "Trekking, Reisen, Abenteuer". Die soebene erschienen Jänner-Februar-Ausgabe soll Lust auf Tibet, Madagaskar, Chile und mittels 44-seitigem Exta auf Norwegen machen. Auch Skitouren werden erörtert. Auf der Seite 20 wird der Frage "Abenteuer - warum?" nachgegangen. Die Antwort findet sich auf zwei Seiten. Davon ist eine ein Bild. Es mag eine Antwort sein aber wird damit auch alles beantwortet warum Abenteuer?
Mehr dazu demnächst!
Einstweilen:::Hang loose
Euer Panda Sherpa
running tom - am Freitag, 23. Dezember 2005, 16:42
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(©www.tirol.gv.at)
Wenn Ihr in den kommenden Tagen hinaus geht, dann bitte denkt daran Euch vorzubereiten. Denn Jagatee oder das Bier bevor es mit der Seilbahn auf die Piste geht, die meine ich nicht mit Vorbereitung oder mit hinaus gehen. Eine Tour mit Ski, Snowboard oder Schneeschuhen ist nicht nur Kondition, Fahr- und Gehtechnik. Das Wetter spielt eine genauso eine Rolle wie die Schneesituation und die Hanglage.
Darum möchte ich Euch auf zwei Sites hinweisen, die es wert sind besucht zu werden:
www.lawine.at//dort findet Ihr alle heimischen Lawinen-Warndienste UND
www.meteorisk.info//das ist eine noch, also mir war sie bislang nicht bekannt, nicht hinlänglich bekannte Plattform von Wetterdiensten in den Alpenländern. Also für jene, die sich während der kommenden Feiertage nach Südtirol, in die Schweiz oder auch nach Frankreich auf Tour begeben.
Viel Spass wünscht Euch Panda Sherpa
running tom - am Freitag, 23. Dezember 2005, 16:17
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Die stillste Zeit ist fast vorüber. Aus den Dörfern in den Tälern drang fast bis zu entlegensten Hütte das Geflüstere der Punsch-engel. Die verschneiten Tannen und Fichten rochen mitunter schon ein wenig nach Glühwein. Und das Christkind ist ein Raubvogel, worauf mich ein Freund regelmäßig eindringlich aufmerksam macht. Sind wir froh, dass der Advent zu Ende geht und wir erschöpft vor den Weihnachtsbäumen niederbrechen können? Die Erschöpfung nach einem knochigen, langen Jahr. Das Ziel von alkoholgeschwängerten Wolken verdeckt aber doch noch entdeckt. Ich freu mich auf die nächsten Tage. Ruhe, um ausgiebig dem Familienleben zu frönen. Ruhe, um einmal ordentlich und ohne Stress zu futtern und dann wieder zu laufen. Ruhe, um ein paar Dinge aus dem zu Ende gehenden Jahr zu vergessen und um andere Dinge auszudenken. Ich freu mich zurückblicken zu können und zu versuchen in der Zukunft das auszumachen was auf mich und auf uns zukommt.
Ich freu mich auch auf die nächsten Tage um Kraft zu schöpfen, die vielleicht schnell im nächsten Jahr oder doch so wie ich mir das wünsche zu Ende geht. Ich freu mich wenn es ab Samstag Mittag endlich einmal ruhig wird im Land.
Den Samstag Vormittag werde ich durch den Wald rund um meine Wohnung ziehen und Spuren im Schnee hinterlassen. Danach werde ich gemütlich die Geschenke für meine Lieben einpacken, Musik hören und zusehen wie es immer dunkler wird. Neugierig werde ich Zeug sein, wo welche Lichter angehen und ob im Ort die ersten Bescherungen stattfinden und Kinder aufgeregt mit ihren Eltern durch die Gegend fahren.
Es wird schön sein. Ich werde zufrieden sein und ich werde diese Weihnacht sehr geniessen!
Allen Outdoor-Begeisterten, allen LeserInnen wünsche ich ein friedvolles Weihnachtsfest. Mögen Eure Wünsche in Erfüllung gehen aber mögen auch noch Wünsche offen bleiben, damit Ihr nicht in zu große Selbstzufriedenheit verfällt.
Uns allen wünsche ich, jene nicht zu vergessen, denen es nicht so gut geht wie uns, die unserer Hilfe bedürfen und für die wir stark sein sollen, damit wir ihnen unsere Hilfe anbieten können. Wir wollen gemeinsam glücklich sein, Glück schenken und auch Glück empfangen.
lg panda sherpa

(©www.tierklinik-wels.at)
Ich freu mich auch auf die nächsten Tage um Kraft zu schöpfen, die vielleicht schnell im nächsten Jahr oder doch so wie ich mir das wünsche zu Ende geht. Ich freu mich wenn es ab Samstag Mittag endlich einmal ruhig wird im Land.
Den Samstag Vormittag werde ich durch den Wald rund um meine Wohnung ziehen und Spuren im Schnee hinterlassen. Danach werde ich gemütlich die Geschenke für meine Lieben einpacken, Musik hören und zusehen wie es immer dunkler wird. Neugierig werde ich Zeug sein, wo welche Lichter angehen und ob im Ort die ersten Bescherungen stattfinden und Kinder aufgeregt mit ihren Eltern durch die Gegend fahren.
Es wird schön sein. Ich werde zufrieden sein und ich werde diese Weihnacht sehr geniessen!
Allen Outdoor-Begeisterten, allen LeserInnen wünsche ich ein friedvolles Weihnachtsfest. Mögen Eure Wünsche in Erfüllung gehen aber mögen auch noch Wünsche offen bleiben, damit Ihr nicht in zu große Selbstzufriedenheit verfällt.
Uns allen wünsche ich, jene nicht zu vergessen, denen es nicht so gut geht wie uns, die unserer Hilfe bedürfen und für die wir stark sein sollen, damit wir ihnen unsere Hilfe anbieten können. Wir wollen gemeinsam glücklich sein, Glück schenken und auch Glück empfangen.
lg panda sherpa

(©www.tierklinik-wels.at)
running tom - am Donnerstag, 22. Dezember 2005, 12:58
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Es geht noch stiller im Winter! Ja! Pisten sind ab Ende dieser Woche sowieso eher Ibiza on snow. Ein Glück für uns Naturmenschen. Stehen uns doch viel mehr verschneiter und unberührter Alpin-Raum zur Verfügung wenn wir auf mechanische Aufstiegshilfen verzichten. Abseits der Pisten bieten sich mit Schneeschuhen unzählige Touren-Erlebnisse. Back Country bietet unvergleichliche Wintererfahrung. Mit Schneeschuhen kann man sich Gegenden erschließen, die man sich selbst in der schneefreien Zeit nicht gönnt.

(©www.bielkinzig.ch)
Jene, die über ein Outdoor-Trainer-Diplom verfügen, können beispielsweise am 15. und 16. Jänner nötiges Basiswissen erwerben um auch Schneeschuh-Touren führen zu können. Ich denke, das ist notwendig. Es geht schon einmal um die richtige Gehtechnik. Du kannst nicht einfach auf die Dinger steigen und losstapfen! Es geht auch darum ein paar Regeln zu beherrschen und doch auch darum Bescheid zu wissen, wo im Winter gewandert werden darf und wo nicht – so gibt es Winterschutzgebiete, in denen das Wild Schonung braucht, etc. – und man sollte doch auch wissen, dass Lawinen, Schneedecken, etc. eine Gefahr für Schneeschuh-Wanderer darstellen können. Das Seminar wird vom WIFI angeboten.
Diejenigen die die Basics so lernen wollen, können sich zwischen 3. und 5. März auf der Tauplitz in der Steiermark einfinden. Dort werden Bergretter und Outdoor-Trainer die wichtigsten Grundbegriffe vermitteln und Lust auf Schneeschuh-Touren machen. Dort wollen wir aber auch noch Iglu bauen und selbstverständlich Carven, Boarden und dem Schnee unsere Aufwartung machen.
See you there or on the wild side!
Hang loose!
Panda Sherpa

(©www.bielkinzig.ch)
Jene, die über ein Outdoor-Trainer-Diplom verfügen, können beispielsweise am 15. und 16. Jänner nötiges Basiswissen erwerben um auch Schneeschuh-Touren führen zu können. Ich denke, das ist notwendig. Es geht schon einmal um die richtige Gehtechnik. Du kannst nicht einfach auf die Dinger steigen und losstapfen! Es geht auch darum ein paar Regeln zu beherrschen und doch auch darum Bescheid zu wissen, wo im Winter gewandert werden darf und wo nicht – so gibt es Winterschutzgebiete, in denen das Wild Schonung braucht, etc. – und man sollte doch auch wissen, dass Lawinen, Schneedecken, etc. eine Gefahr für Schneeschuh-Wanderer darstellen können. Das Seminar wird vom WIFI angeboten.
Diejenigen die die Basics so lernen wollen, können sich zwischen 3. und 5. März auf der Tauplitz in der Steiermark einfinden. Dort werden Bergretter und Outdoor-Trainer die wichtigsten Grundbegriffe vermitteln und Lust auf Schneeschuh-Touren machen. Dort wollen wir aber auch noch Iglu bauen und selbstverständlich Carven, Boarden und dem Schnee unsere Aufwartung machen.
See you there or on the wild side!
Hang loose!
Panda Sherpa
running tom - am Montag, 19. Dezember 2005, 17:05
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Hallo Frischluftfreunde!
Wenig Tage noch bis zum großen Fest. Habt Ihr Eure Briefe ans Christkind schon in die Fenster von Omas, Opas, Tanten, Onkel, Eltern, Geschwister gelegt. Da stehen vielleicht ein paar Dinge drauf, die sie Euch unter den Weihnachtsbaum legen. Aber vielleicht lassen sich auch ein paar Wünsche nicht so mir nichts dir nichts erfüllen. Da kann Euch geholfen werden. Wenn Ihr Euch Gleitschirme, Boote oder Zelte wünscht so gibt es eine passable Zwischenlösung. Bis das nötige Kleingeld in der Kassa ist, hilft Euch Fliegfix aus. Im steirischen Admont hat sich ein Unternehmen darauf spezialisiert Euch die Teile zu leihen, die Ihr vielleicht schon Morgen auf Euren Touren braucht.
Klinkt Euch auf www.fliegfix.at ein und sucht Euch zur Leihe das aus, was Ihr für Eure Touren braucht.

(credit: www.kajaka-tour.dk)
Nicht alles was wir für unsere Erlebnisse brauchen, müssen wir auch kaufen.
Hang loose boys and girls.
Winterkisses by Panda Sherpa
Wenig Tage noch bis zum großen Fest. Habt Ihr Eure Briefe ans Christkind schon in die Fenster von Omas, Opas, Tanten, Onkel, Eltern, Geschwister gelegt. Da stehen vielleicht ein paar Dinge drauf, die sie Euch unter den Weihnachtsbaum legen. Aber vielleicht lassen sich auch ein paar Wünsche nicht so mir nichts dir nichts erfüllen. Da kann Euch geholfen werden. Wenn Ihr Euch Gleitschirme, Boote oder Zelte wünscht so gibt es eine passable Zwischenlösung. Bis das nötige Kleingeld in der Kassa ist, hilft Euch Fliegfix aus. Im steirischen Admont hat sich ein Unternehmen darauf spezialisiert Euch die Teile zu leihen, die Ihr vielleicht schon Morgen auf Euren Touren braucht.
Klinkt Euch auf www.fliegfix.at ein und sucht Euch zur Leihe das aus, was Ihr für Eure Touren braucht.

(credit: www.kajaka-tour.dk)
Nicht alles was wir für unsere Erlebnisse brauchen, müssen wir auch kaufen.
Hang loose boys and girls.
Winterkisses by Panda Sherpa
running tom - am Montag, 19. Dezember 2005, 16:41
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Seit ein paar Wochen kämpft sich der Österreicher Wolfgang Melchior Richtung Südpol vor. Miterleben könnt Ihr Outdooristen dies unter www.antarctica2005.com. Melchior schreibt auch Tagebuch. Ihr könnt fast erste Reihe fußfrei das Abenteuer von Euren gewärmten Schreibtischstühlen mitverfolgen. Auch ein Podcast ist beigefügt. Denn Melchior schreibt nicht, weil der antarktische Sommer doch ein Spur frischer ist als der mitteleuropäisch. Er telefoniert. Mit dem Satelliten-Telefon gibt er, meines Erachtens eine Spur zu wenig oft, durch, welche Fortschritte das Team – zwei Norweger, ein Brite, zwei Deutsche und er – macht. Dazu gibt es auf der Website ein paar "coole" Informationen zur Antarktis und zur Expedition. Die Expedition wird von Adventure Network International organisiert.
Watch Out!
lg: panda sherpa
Watch Out!
lg: panda sherpa
running tom - am Freitag, 9. Dezember 2005, 16:17
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Wer in den Wald geht, sollte vielleicht auch einen Spaten mitnehmen. Grün kann er, muss er aber nicht sein. Und wenn er schon vom Hofer ist, sollte man damit rechnen, dass er eventuell im Wald bleiben muss. Gut vergraben. Vor Rost nicht geschützt, damit er sich irgendwann wieder auflöst.

Mit einem Spaten kann das Outdoor-begeisterte Frischluft-Kind aber auch Essbares jagen, wenn es schnell oder die Beute langsam genug ist. Mit einem Spaten kann man sich verteidigen, wenn man einem Bären zu knusprig duftet, weil man sich in der Wildnis vom kalten Wasser fern hält und trotzdem schwitzt wie eine alte Wildsau...vor Angst, in der Fremde, alleine: aber da hat man dann nichts verloren und auch keinen Spaten.

Mit einem Spaten kann das Outdoor-begeisterte Frischluft-Kind aber auch Essbares jagen, wenn es schnell oder die Beute langsam genug ist. Mit einem Spaten kann man sich verteidigen, wenn man einem Bären zu knusprig duftet, weil man sich in der Wildnis vom kalten Wasser fern hält und trotzdem schwitzt wie eine alte Wildsau...vor Angst, in der Fremde, alleine: aber da hat man dann nichts verloren und auch keinen Spaten.
running tom - am Freitag, 9. Dezember 2005, 16:04
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Dass über den Wolken die Freiheit grenzenlos sein kann, wissen wir alle. Freiheit ist dann, wenn man auch Fliegen kann. In Flugzeugen fliegen, ist, zumindest während der Flugphase keine Freiheit. Der Mensch braucht, fluguntauglich wie er ist, Hilfsmittel. Wenn ich Vögel beobachte, erahne ich wie dieser Flug sein könnte. Auch träumte ich mehrmals davon Fliegen zu können. Wenn ich an diese Träume zurück denke, spüre ich wie sich so ein freier Flug anfühlt. Welche Spielregeln eingehalten werden müssen, um diese Freiheit in vollen Zügen genießen zu können, wurde unlängst in Wien erzählt und veranschaulichte vom Schweizer Ballonfahrer und Psychologen Bertrand Piccard (Bild: mobilkom austria).
Piccard, Spross einer Schweizer Abenteurer- und Ballonfahrer-Familie, hatte 1999 mit einem Stratosphären-Ballon und die in großen Höhen herrschenden starken Winde nutzend, die Erde in Rekordzeit umrundet. Der Forschungsreisende entwickelte daraus seine Lebensmetapher. „Alles im Leben ist wie der Wind", eröffnete Piccard. Der Wind bringt Unbekanntes und, so der Abenteurer, wir scheuen uns vor Unbekanntem, sind dafür nicht geschaffen. Daraus resultiert, dass man im Ballon wie auch im Leben in einer Situation gefangen ist. Um diese zu meistern und erfolgreich aus ihr hervorzugehen, erklärt der Psychologe Piccard, muss man sich selbst kontrollieren. Das verlangt nach Multitasking-Fähigkeiten, um verschiedene Faktoren in der jeweiligen Situation im Griff zu haben. Piccard: „Dafür reicht es nicht aus Techniken zu beherrschen, man muss auch mit sich selbst verbunden sein." Dann ist man für Abenteuer gerüstet. Piccard: „Ein Abenteuer beginnt, wenn wir einen neuen Weg entdecken auf das Leben zuzugehen." Daraus entwickelt sich eine neue Geisteshaltung, die zu neuen Strategien verpflichtet und zu einer höheren Ebene einer Performance führt. Das hat den Schweizer angestiftet, das Spiel mit dem Unbekannten zu wagen. Piccard empfiehlt: „Wenn sie Pioniere sein wollen, müssen sie ihrer Zeit voraus sein." Das wiederum impliziert auch Scheitern. „Der einzige Weg nicht zu scheitern ist nichts zu tun. Erfolg ist dann, wenn von allen missglückten Versuchen einer gelingt", erklärt der Psychiater. Für Piccard ist das Leben ein großer Ballonflug. Die Geschwindigkeit zu ändern, bedeutet für ihn, die Höhe zu ändern. Piccard: „Der Natural Speed ist nicht immer die Geschwindigkeit, die man gerade braucht." Der Abenteurer ist überzeugt, dass man im Leben Risiken eingehen muss und sich dabei aber fragen sollte: „Will man sehr schnell in die falsche Richtung oder langsam auf dem richtigen Weg fliegen?"
Piccard reden zu hören, seiner Erzählung zu lauschen und zu beschreiben wie vieles im Leben eines Einzelnen zusammen hängt, war grandios. Er ist ein Abenteurer mit Charme, Einfühlungsvermögen und Intellekt. Ich war und bin begeistert. Für mich war dieser, von mobilkom austria gestaltete Abend, eine unvergleichliche geistige Erfrischung.
Lese-Empfehlung: "SPUREN AM HIMMEL" von Bertrand Piccard und Michael Bayer/Piper/2004 und "MIT DEM WIND UM DIE WELT" von Bertrand Piccard und Brian Jones/Piper/2001.

Piccard, Spross einer Schweizer Abenteurer- und Ballonfahrer-Familie, hatte 1999 mit einem Stratosphären-Ballon und die in großen Höhen herrschenden starken Winde nutzend, die Erde in Rekordzeit umrundet. Der Forschungsreisende entwickelte daraus seine Lebensmetapher. „Alles im Leben ist wie der Wind", eröffnete Piccard. Der Wind bringt Unbekanntes und, so der Abenteurer, wir scheuen uns vor Unbekanntem, sind dafür nicht geschaffen. Daraus resultiert, dass man im Ballon wie auch im Leben in einer Situation gefangen ist. Um diese zu meistern und erfolgreich aus ihr hervorzugehen, erklärt der Psychologe Piccard, muss man sich selbst kontrollieren. Das verlangt nach Multitasking-Fähigkeiten, um verschiedene Faktoren in der jeweiligen Situation im Griff zu haben. Piccard: „Dafür reicht es nicht aus Techniken zu beherrschen, man muss auch mit sich selbst verbunden sein." Dann ist man für Abenteuer gerüstet. Piccard: „Ein Abenteuer beginnt, wenn wir einen neuen Weg entdecken auf das Leben zuzugehen." Daraus entwickelt sich eine neue Geisteshaltung, die zu neuen Strategien verpflichtet und zu einer höheren Ebene einer Performance führt. Das hat den Schweizer angestiftet, das Spiel mit dem Unbekannten zu wagen. Piccard empfiehlt: „Wenn sie Pioniere sein wollen, müssen sie ihrer Zeit voraus sein." Das wiederum impliziert auch Scheitern. „Der einzige Weg nicht zu scheitern ist nichts zu tun. Erfolg ist dann, wenn von allen missglückten Versuchen einer gelingt", erklärt der Psychiater. Für Piccard ist das Leben ein großer Ballonflug. Die Geschwindigkeit zu ändern, bedeutet für ihn, die Höhe zu ändern. Piccard: „Der Natural Speed ist nicht immer die Geschwindigkeit, die man gerade braucht." Der Abenteurer ist überzeugt, dass man im Leben Risiken eingehen muss und sich dabei aber fragen sollte: „Will man sehr schnell in die falsche Richtung oder langsam auf dem richtigen Weg fliegen?"
Piccard reden zu hören, seiner Erzählung zu lauschen und zu beschreiben wie vieles im Leben eines Einzelnen zusammen hängt, war grandios. Er ist ein Abenteurer mit Charme, Einfühlungsvermögen und Intellekt. Ich war und bin begeistert. Für mich war dieser, von mobilkom austria gestaltete Abend, eine unvergleichliche geistige Erfrischung.
Lese-Empfehlung: "SPUREN AM HIMMEL" von Bertrand Piccard und Michael Bayer/Piper/2004 und "MIT DEM WIND UM DIE WELT" von Bertrand Piccard und Brian Jones/Piper/2001.
running tom - am Freitag, 2. Dezember 2005, 15:57
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Geschätztes freiluft- und freiheit-verliebte Outdoor-Volk. Bei meinen Recherchen bin ich auf ein durchaus empfehlenswertes Web-Shop gestossen: Survival.de. Dort könnte ihr verschiedenes Equipment – von Bekleidung, Schuhen, Rucksäcken, Zelten, Werkzeuge, Hilfsmittel um Feuer, Licht und Wärme herzustellen, etc. – finden, anschauen, bestellen oder nur die Euch bekannten Preise vergleichen. Auf Survival.de wird zwar viel verkauft was auch bei der Deutschen Bundeswehr im Einsatz war und ist aber das garantiert auch eine gewisse Erprobtheit beim Outdoor. Ihr findet dort aber auch zivile Produkte für unsere Leidenschaft.
Ab sofort werde ich versuche Euch mit Tipps und News aus dem Bereich versorgen.
lg:panda sherpa
Ab sofort werde ich versuche Euch mit Tipps und News aus dem Bereich versorgen.
lg:panda sherpa
running tom - am Freitag, 2. Dezember 2005, 13:41
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